nach dem ersten erfolgreichen gemeinsamen Frühstück im letzten Jahr fanden sich auf Wunsch der damaligen Teilnehmer  am 16. Juni 2016 erneut  ca 50  Mitglieder aus diesmal erfreulichen sechs AWO Stadtbezirken zusammen mit  Mitgliedern des Clubs 50+  und dem OV Grötzingen zu einem zweiten gemeinsamen  „Arbeitsfrühstück“  mit Mitgliedern des Kreisvorstandes ein.  Ein Arbeitsfrühstück  sollte neben den guten Dingen für den Magen natürlich auch mit sinnvollem  Inhalt erfüllt werden. Wir erinnern uns.  Ziel des Frühstücks war damals wie heute, dass  Mitglieder und nicht nur die Vorsitzenden  in lockerer Gesprächsrunde über die alltäglichen Probleme in  den Begegnungsstätten sprechen und gemeinsam über Lösungen zur Weiterorientierung der Stadtbezirke nachdenken.

Foto: Lustig

 Die im letzten Jahr behandelten Punkte standen nun auf dem Prüfstand

  • haben sich interne Probleme inzwischen gebessert?
  • wurden Wünsche und Vorstellungen von damals in die Tat umgesetzt?
  • Welche neuen Ideen wurden inzwischen entwickelt?
  • Was ist in den Begegnungsstätten schlechter geworden – was hat sich gebessert?
  • Was ist uns Mitgliedern wichtig – was wollten wir immer schon einmal sagen?

 Und tatsächlich hat sich bei einigen Stadtbezirksgruppen einiges verbessert oder zumindest nicht verschlechtert. Manche haben sogar Mitgliederzuwachs bekommen.  Es gibt inzwischen den gewünschten Beamer u. Leinwand für Vorträge und Filme zum Ausleihen, Infoveranstaltungen werden vermehrt angeboten, man hat z.B. auch die Möglichkeit genutzt, aus einem anderen AWO Stadtbezirk einen Musiker oder jemand  der Mundartgeschichten vortragen kann, zu sich in die Nachmittagsstunde einzuladen. Es besteht  weiterhin die Möglichkeit , seinen Stadtbezirk persönlich oder zumindest  durch einen Flyer beim Fest der Völkerverständigung vorzustellen.Auch  werden  (noch vereinzelt) stadtteilübergreifende Ausflugsfahrten durchgeführt,, um das Ganze finanzierbar zu machen und sich die Organisation zu teilen.

 Vieles ändert sich wie man sieht und kann doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch bei Stadtbezirken, bei denen momentan noch die Situation einigermaßen rosig aussieht, sich von heute auf morgen alles ändern kann: „Wir sind halt nicht mehr die Jüngsten“ wie eine Teilnehmerin treffend feststellte. Diese Tatsache ist wohl  mit ein Grund dafür, dass  die beim letzten Frühstück  gewünschten gegenseitigen Besuche leider doch nicht stattgefunden haben. Auch die Nichtteilnahme am gemeinsamen Herbstfest oder Fest der Völkerverständigung sind  wohl  als Zeichen der altersbedingten Immobilität und nicht als Mangel der  Solidarität anzusehen. An einigen internen Problemen in einzelnen Stadtbezirksgruppen wie bspw.  mangelnde Kommunikation untereinander oder Kompetenzrangeleien  wird von allen Beteiligten  weiter fleißig  gearbeitet und mit gutem Willen werden  sie sicher auch bald beendet sein.

 Weitere Dinge kamen aufs Papier:  der Wunsch nach monatlichen Berichten in den BNN über die Arbeit in den  Stadtbezirken waren ebenso Thema wie nicht vorhandene eigene Räume oder extrem schlechte Raumsituation.Die Überlegungen darüber und ebenso,  ob und  durch welche Möglichkeiten  ein Kollaps  der AWO Stadtbezirke  evtl. vermieden werden kann, - sei es  durch neue Formen der Begegnungsarbeit und/oder neue Strukturen  -  sind ein großes Anliegen des Kreisvorstanden und werden  darum weiterhin im Fokus der Überlegungen des Kreisvorstandes stehen,

Insgesamt  war dieses  zweite Arbeitstreffen ein  weiteres Zeichen des gegenseitigen  fruchtbaren Austausches und  der Kommunikation zwischen AWO Stadtbezirksmitgliedern und Kreisvorstandund alle Beteiligten hegten das  Anliegen  auf Fortführung dieses Dialoges.Der Dank aller für die gute  Bewirtung ging an  Klaus Lustig und sein Team , an die Kreisvorstandschaft für die Übernahme der Kosten, an die Organisatorinnen Beate Ebendt und Judith Marvi  für Vorbereitung und Durchführung und an Erich Weichsel für sein Grußwort.

 

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